Ziele

Die Heilpädagogische Tagesstätte Fuchsbau sieht ihre Aufgabe in der fördernden und unterstützenden Begleitung von verhaltensauffälligen Kindern und ihren Eltern. Ziel ist, Entwicklungsstörungen und Beeinträchtigungen der seelischen Gesundheit zu verhindern, zu beseitigen oder deren Auswirkungen auf das Kind und sein Lebensumfeld auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Dies geschieht durch die tägliche heilpädagogische Betreuung des Kindes innerhalb der Gruppe, durch individuelle Einzelförderung, durch Einbeziehung der Eltern in regelmäßige Gespräche und durch fortlaufende Kontakte zu den Lehrer/-innen. In enger Zusammenarbeit mit behandelnden Ärzte/-innen, Psychologe/-innen, Ergotherapeut/-innen und Logopäd/-innen soll eine Stabilisierung der Familiensituation erreicht werden.

Intensive Beziehungsarbeit, fachkundige Förderung, liebevolle Betreuung sowie ein achtsames Miteinander ermöglichen dem Kind vielfältige Lernerfahrungen. Unser Ziel ist es, das Kind in seiner Familie, der Schule und seinem sozialen Umfeld bestmöglich zu integrieren. Dabei liegt uns eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern besonders am Herzen.

Die HPT Fuchsbau ergänzt und unterstützt die Familienerziehung durch alters- und entwicklungsgemäße Angebote. 

  • Aufbau einer persönlichen und vertrauensvollen Beziehung
  • Eigene Bedürfnisse und die der anderen Personen wahrzunehmen
  • Erziehung zur Selbständigkeit
  • Sensibilisierung für die Grenzen anderer
  • Aufbau von sozialen Kontakten
  • Entwicklung von Strategien zur Konfliktlösung
  • Schulische Förderung
  • Kooperation mit den Eltern

Zielgruppe

Wir betreuen in der HPT Fuchsbau 17 Kinder aus den Landkreisen Miesbach, München und Bad Tölz - Wolfratshausen im schulpflichtigen Alter von sechs bis zwölf Jahren. Die Jungen und Mädchen sind gemischt-geschlechtlich auf zwei Gruppen in einem Einfamilienhaus aufgeteilt. Sie kommen in der Regel aus den Grund-, Mittel- und Realschulen, sowie den umliegenden Förderzentren. 

Wir helfen den Kindern mit ihrer Verhaltensauffälligkeit oder Störung umzugehen.

Folgend einige Beispiele:

  • Entwicklungsverzögerungen
  • Teilleistungs- und Lernstörungen
  • ADHS/ADS
  • Ängste
  • leichte Erregbarkeit und Unruhe
  • Schwierigkeiten in der Aufnahme und Gestaltung sozialer Beziehungen
  • Schlafstörungen
  • mit psychischen Anforderungen nicht gemäß umgehen können
  • geminderter Antrieb und reduziertes Durchhaltevermögen
  • niedrige Frustrationstoleranz
  • geringes Selbstvertrauen, gemindertes Selbstwertgefühl
  • gedrückte Stimmung und Unsicherheiten
  • Vermeiden von Handlungen und Kontakten

 

Weitere mögliche Hintergründe zu unserer Zielgruppe:

  • Kinder, die in ihrer seelischen und sozialen Entwicklung beeinträchtigt sind
  • Kinder, die in der Familie und im Umfeld nicht ausreichend integriert sind
  • Kinder, die den überschaubaren Rahmen einer strukturierten keinen Gruppe benötigen und bei denen ambulante Maßnahmen nicht ausreichen
  • Kinder, deren Eltern Schwierigkeiten haben, sich alleine im Alltag zurecht zu finden
  • Kinder, die aufgrund leichter frühkindlicher Hirnschädigungen, psychischer Störungen oder durch ungünstige Milieueinflüsse in ihrem Sozialverhalten und ihrer psychischen Konstitution auffällig geworden sind

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